2. UNESCO-Projektschule: Was steht hinter dem Begriff?

Die deutsche UNESCO-Kommision beschreibt es auf ihrer Internetseite wie folgt:

„Die Zukunft braucht weltoffene, politisch kompetente und handlungsfähige Menschen mit Gestaltungskompetenz, die bereit sind, sich für zukunftsfähige Lösungen einzusetzen, mit globaler Perspektive und lokalem Blick. Schule kann und soll Persönlichkeit stärken, Erfahrungen ermöglichen, Wissen vermitteln und Orientierung geben. Hierzu leisten die UNESCO-Projektschulen einen wichtigen Beitrag.“

Genau diese Chance möchte die UNESCO-Kommission mit ihren Projektschulen unseren Schülerinnen und Schülern bieten. Sie sollen zu weltoffene, politisch kompetente und handlungsfähige Menschen werden. Wir als Projektschulen möchten unseren Schüler  zeigen, dass es sich lohnt über den Tellerrand zu blicken.  Nicht alles zu akzeptieren, sondern zu hinterfragen. Nicht aufzugeben, sondern für ihre Ziele zu kämpfen. Die Welt mit offenen Augen zu sehen, Probleme zu erkennen und Hilfe zu leisten. Diese und weitere  Ziele der UNESCO im Unterricht zu betrachten und durch außer schulischen Aktivitäten in unseren Schülerinnen und Schüler zu festigen, das ist das Ziel der UNESCO-Projektschulen.

Die UNESCO-Projektschulen sind ganz normale Schulen jeder Schulart, von der Berufsschule bis zur Grundschule. Allein in Deutschland gibt es über 200 anerkannte und mitarbeite UNESCO-Projektschulen in über 100 Städten. Sie sind in einem aktiven Netzwerk verknüpft, welches sich regelmäßig in ihrer Arbeit und Ideenfindung/-Umsetzung austauscht.  Gemeinsam stark für eine bessere Zukunft, das ist der Leitgedanke dahinter.

Sechs thematische Säulen

© Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen