zuletzt aktualisiert: 13. Februar 2018 11:39 Uhr
Bericht zur traditionellen Schulmeisterschaft „Hochsprung mit Musik“
27 Mädchen und 48 Jungen nahmen an der diesjährigen Schulmeisterschaft „Hochsprung mit Musik“ (seit 1994) am 01.02.2018 teil.
Erster „Programmpunkt“ war wie immer das Vermessen der Körperlänge aller Teilnehmer. Sieger wird der, der an seine Körperhöhe mit der geringsten Differenz heran springt. So haben auch jüngere und besonders kleinere Teilnehmer eine reelle Sieg- oder Medaillenchance. Größere Schüler müssen also höher springen.
Mit Wettkampfbeginn gegen 8.15 Uhr ging es dann gleich zur „Sache“. Die Mädchen begannen mit einer Anfangshöhe von 0,95 m, die Jungen mit 1,05 m. Stellten die ersten Höhen kaum Probleme dar, so schied nach jeweils drei Fehlversuchen bald ein Teilnehmer nach dem anderen aus. Bei einer Höhe von 1,20 m waren noch 10 Mädchen im Wettkampf. 13 Jungen konnten die 1,40 m überspringen.
Am Ende des Mädchenwettkampfes setzte sich Leonie Schreiber aus der Kl. 7/2 (Schulmeisterin) mit 30 cm Differenz doch recht deutlich gegen Victoria Hille mit einer Differenz von 36 Zentimeter (Kl. 8/2) durch. Bronzemedaillengewinnerin wurde Jessica Schulz aus der 9/2.
Bei den Jungen steigerte sich Erik Strauß (Kl. 8/2) und Dylan Knorrn (7/2) enorm. Beide erreichten mit 26 Zentimetern Differenz die Bronzemedaille. Der Endkampf war dann ein Vierkampf. Jannick Rieck übersprang zwar mit 1,60 m die absolut größte Höhe. Da er aber sehr groß ist, hätte die Latte bei 1,65 m liegen bleiben müssen. Das wäre der 2. Platz gewesen. Er wurde am Ende sehr guter Fünfter. Johannes Hesse (10/1), Alexander Buchwald (9/1) und Nazar Heudorf (9/2) erreichten je 1,55 m. Bei 1,60 m hatte keiner einen gültigen Versuch mehr. Über die Endreihenfolge musste bei jeweils gleich erreichter Höhe so die Körpergröße entscheiden. Nazar als großer Schüler wurde Siebenter, Alexander Buchwald sicherte sich mit einer Differenz von 25 Zentimetern die Silbermedaille. Schulmeister wurde Johannes Hesse mit einer Annäherung von 21 Zentimetern an seine Körpergröße.
Fazit: Ein traditioneller Wettkampf mit guten sportlichen Leistungen und einem angenehm disziplinierten Auftreten aller Teilnehmer. Die Sportfachkonferenz bedankt sich bei Frau Lehmann, Herrn Block, Herrn Rocher sowie bei Herrn Klatt und Herrn Wucke für die Organisation und Absicherung des Wettkampfes.
C. Ehrlich