zuletzt aktualisiert: 8. April 2024 11:33 Uhr
Die Osterferien sind leider schon wieder vorbei und brachten aber dafür Erholung und Freizeitaction mit sich. Einige junge Menschen der Spreewald- Schule aus den Jahrgängen 7 und 8 verbrachten ein paar ereignisreiche Tage in Berlin und nahmen an den unterschiedlichen Ferienaktivitäten, gefördert durch den Landkreis und die Caritas, teil, welche die Schulsozialarbeit der Spreewald- Schule für die Schüler*innen vorhielt.
Am Montag fuhren wir mit der Bahn nach Berlin Tempelhof (um Bahnstreiks brauchten wir uns nicht mehr sorgen😊) und tauchten in eine regenbogenfarbene 3D Schwarzlicht Minigolf-Welt ein. Die Anlage besteht aus 18 in die Architektur eingepassten Minigolf-Bahnen – jede einzelne war eine Herausforderung. Die unter Schwarzlicht leuchtenden Minigolfbälle schienen in der Luft zu schweben und überwanden nie gesehene Hindernisse in der 3D-Landschaft. Das muss man erlebt haben! Die Mischung aus Licht, Kunst und gemeinsamem Spaß machten diesen Tag zu einem grandiosen Erlebnis. Abgerundet wurde der Tag mit einem gesponserten Imbiss bei Mc Donalds.
Der zweite Tag der Ferienaktivitäten stand ganz im Zeichen des „Jumpens“. Jugendliche wissen ganz genau, was das bedeutet- ein Ausflug in das legendäre Jumphouse in Berlin Reinickendorf. Wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angekommen, erwartete uns die größte Trampolinsprunghalle Berlins mit einer Fläche von über 4000qm. Nach einer Einweisung durch die Angestellten konnten wir endlich losjumpen. Zahlreiche Attraktionen wie Slam Jump, Battle Jump, Ninja Skywalk, Tower Jump, Video Jump und noch viele andere Highlights boten Action und Abwechslung. Danach waren alle ordentlich ausgepowert und wir waren froh, dass alle Knochen heil geblieben sind 😉.
Das dritte Ferienerlebnis führte uns in die WOW- Galerie nach Berlin Friedrichshain, direkt in die Eastside Mall an der Warschauer Brücke. Wir wussten nicht ganz genau, was uns dort erwartet, aber wir waren im Nachhinein absolut fasziniert von dem Konzept des Berliner Selfie Museums. Denn alle jungen Menschen machen gern Fotos mit ihren Handys. Hier hatten alle die Möglichkeit, anspruchsvolle Fotos, in den über 30 interaktiven Installationen, herzustellen. Wir bekamen von den Mitarbeitern vor Ort noch wertvolle Tipps zum Fotografieren, zur Interaktion oder den Lichtverhältnissen. Irgendwie hat sich jeder ein Wenig wie ein Influencer aus den sozialen Medien fühlen dürfen, da eben nicht nur unreflektiert fotografiert wurde, sondern im Ergebnis lustige aber gleichzeitig anspruchsvolle Fotos entstanden sind. Es war also ein etwas anderes Ferienerlebnis aber wird von den Teilnehmenden definitiv weiterempfohlen. Und ist man mit jungen Menschen in einem Einkaufszentrum, gehört natürlich noch eine Shoppingtour dazu. Kulturell aufgeladen traten wir die Rückfahrt an und waren uns einig:
Ferienaktivitäten mit Schüler*innen der Spreewald- Schule und der Schulsozialarbeit muss es definitiv bald wieder geben!