zuletzt aktualisiert: 1. Februar 2019 9:47 Uhr
30 Mädchen und 42 Jungen nahmen am 31. Januar an unserem traditionellen Schulwettkampf „Hochsprung mit Musik“ teil. Seit 1994 gibt es diesen Sporthöhepunkt. Gleichzeitig zählt ist dies als Schulmeisterschaft.
Das Vermessen der Körpergröße aller teilnehmenden Springerinnen und Springer war wie immer der erste „Aufreger“. Sieger wird nämlich am Ende der, der an seine Körperhöhe mit der geringsten Differenz heran springt. So haben auch jüngere und besonders kleinere Teilnehmer eine reelle Sieg- oder Medaillenchance.
Mit Wettkampfbeginn ging es dann richtig los. Die Mädchen begannen mit einer Anfangshöhe von 0,95 m, die Jungen mit 1,10 m. Stellten die ersten Höhen für die Teilnehmenden keine Probleme dar, so wurde das Starterfeld von Höhe zu Höhe immer kleiner. Bei einer Höhe von 1,10 m waren noch 24 Mädchen im Wettkampf. Bei 1,20 m blieben sechs Springerinnen übrig. 19 Jungen konnten die 1,30 m überspringen. Bei 1,40 m war dann für viele Springer „Endstation“. Zehn Springer schafften diese Höhe noch.
Am Ende ersprang sich bei den Mädchen Jasmin Kupke (Kl. 10.1) mit 30 cm Differenz den Schulmeisterpokal. Knapp dahinter landete Juliana Guiducci (Kl. 7.4) auf dem 2. Platz. Den 3. Platz teilten sich Sofia Tokatlis aus der 7.1 und Pauline Tatan aus der 7.2. Drei Medaillen gingen somit an Schülerinnen unserer siebten Klassen. Eine tolle Leistung.
Bei den Jungen waren ebenso die Siebtklässler ganz stark. Mussa Abdalaziz (7.3) und Malek Eleter (Kl. 7.1) „stritten“ sich um die Bronzemedaille. Mit einer um einen Zentimeter geringeren Differenz konnte Malek am Ende den 3. Platz erringen. Im Duell um den Schulmeistertitel hatte dann Finn Neumann (7.3) mit 22 cm Differenz „die Nase vorn“ und konnte den Siegerpokal vor Joshua Kühne (9.1) in Empfang nehmen.
Die absolut größten Höhen erreichten bei den Mädchen Mandy Hampel (9.3) mit 1.35 m und Jasmin Kupke (10.2) mit 1,30 m. Alexander Buchwald (10.1) und Nazar Heudorf (10.2) übersprangen bei den Jungen jeweils 1,50 m.
Auch wenn diesmal die Schulrekorde nicht in Gefahr gerieten und die Endhöhen etwas geringer als in den Vorjahren waren, so gab es eine große Anzahl an persönlichen Bestleistungen für unsere Schülerinnen und Schüler.
Es war ein toller Traditionswettkampf mit guten sportlichen Leistungen und einem angenehm disziplinierten und fairen Auftreten der Teilnehmer.
Die Sportfachkonferenz bedankt sich bei unseren teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern sowie bei Frau Lehmann, Herrn Block und Herrn Rocher für die Organisation und Durchführung des Wettkampfes.
C. Ehrlich